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Der Dresdner Aufbruch beschäftigt sich mit der Friedlichen Revolution und den Geschehnissen am 8. Oktober 1989 in Dresden. An diesem Tag gelang es erstmals, einen friedlichen Dialog zwischen den oppositionellen Demonstranten und den Vertretern des DDR-Systems anzufangen. Nach den vorausgegangenen, tagelangen Demonstrationen begann damit hier die friedliche Revolution. Der Dresdner Stadtrat hat den 8. Oktober als "örtlichen Gedenktag zur Erinnerung an die Friedliche Revolution des Jahres 1989" bestimmt.

Der Initiativkreis organisiert jährlich ein Gedenken an den 8. Oktober. Jedes Jahr findet am 8.10. um 17 Uhr ein Friedensgebet in der Dresdner Kreuzkirche statt. Anschließend wird die Plakette "Schwerter zu Pflugscharen" verliehen. Sie geht an Protagonisten, die sich auch heute für die Schlagworte des Konziliaren Prozesses engagieren: Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Ziel ist es, mithilfe des Dresdner Aufbruchs Erinnerungen wachzuhalten und auch Kontakt zu den Menschen und Ereignissen von damals zu finden.

 

Das Denk- und Mahnmal „Schwerter zu Pflugscharen – Steine des Anstoßes für eine Bewegung, die das Land veränderte” wurde am 8. Oktober 2010 eingeweiht. Die jeweils sieben Tonnen schweren Quader bildeten seit 1897 das Fundament des ehemaligen Baldachins über dem Hochzeitsportal der Kreuzkirche. Sie erinnern an die Geschehnisse  am 8. Oktober 1989.

Im Jahr 2016 erhielt das Denkmal „Steine des Anstoßes“ durch den Dresdner Bildhauer Ole Göttsche eine zusätzliche Inschrift:

“WÜRDIG IST ES    
ALLEN MENSCHEN    
EIN LEBEN IN FREIHEIT  
ZU LEBEN”

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8. Oktober 1989 - 2014